„Hallo, ich bin Baymax“ – Was muss ein Medizinroboter können?

Bei Hiros erstem Besuch in der Universität präsentiert Tadashi ihm sein großes Projekt: Baymax, ein Roboter, der medizinischen Rat geben soll. Um zu zeigen, wie Baymax funktioniert, heftet Tadashi ein Stück Klebeband auf Hiros Arm und reißt es wieder ab. Hiro schreit laut auf. Das ist das Startsignal für Baymax.
BAYMAX: „Hallo. Ich bin Baymax. Ich bin dein persönlicher Gesundheits-Coach. Ich wurde informiert, dass medizinische Hilfe benötigt wird, als du sagtest: AU!“
HIRO: „Ne Roboter-Krankenschwester!“
BAYMAX: „Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie bewertest du deinen Schmerz?“
HIRO: „Physisch oder emotional?“
BAYMAX: „Ich scanne dich jetzt. – Scan abgeschlossen. Du hast eine leichte Hautabschürfung. Ich empfehle ein antibakterielles Spray.“ HIRO: „Augenblick. Was ist in dem Spray genau drin?“
BAYMAX: „Der Hauptwirkstoff ist Bacitracin.“ HIRO: „Sowas Dummes! Dagegen bin ich allergisch.“
BAYMAX: „Du bist nicht allergisch gegen Bacitracin. Du leidest an einer leichten Allergie gegen Erdnüsse.“
HIRO: „Nicht übel. Da war ne ganz schöne Codierung angesagt bei dem Teil, was?“
TADASHI: „Hm. Programmiert mit über 10.000 medizinischen Verfahren. Dieser Chip macht aus Baymax Baymax.“
Aufgaben
- Lies den Dialog mit deiner Banknachbarin/deinem Banknachbarn mit verteilten Rollen. Überlegt euch zuvor, wie Hiro und Baymax sprechen sollten.
- Wie verhält sich Hiro gegenüber Baymax? Was ist seine Absicht? Untersucht Baymax‘ Verhalten und überlegt, ob Hiro sein Ziel erreicht hat. Stellt Vermutungen an, was Hiro mit seiner letzten Bemerkung meint.
- Angenommen, ihr wollt selbst einen Medizinroboter konstruieren. Stellt in einer Liste Fähigkeiten zusammen, die er haben sollte.
- Diskutiert, ob es in Zukunft Roboter geben sollte, die das gleiche tun wie ein Hausarzt. Könnt ihr euch vorstellen, zu einem Roboter-Arzt zu gehen, wenn ihr krank seid?