Work Hard – Play Hard

Die Unterrichtsmaterialien zu diesem Film entstanden im Rahmen des Filmprogramms zum Wissenschaftsjahr 2018 - Arbeitswelten der Zukunft. Sie vertiefen und erweitern die filmischen Inhalte und begleiten die inhaltliche und filmische Analyse. Sie wurden in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen erstellt und beziehen aktuelle Forschungsfragen mit ein. Im Einführungsteil „Der Film“ finden sich Informationen zu Inhalt und filmischer Realisierung. Die „Hinweise für Lehrer/innen“ enthalten didaktische Kommentare sowie Lösungsvorschläge zu den Arbeitsmaterialien. Außerdem steht jeweils eine ppt-Datei mit Filmausschnitten (oder Links zu Filmausschnitten) sowie Filmstills zur Verfügung. Ein zusätzliches, filmübergreifendes Unterrichtsmodul zum Thema des Wissenschaftsjahres 2018 – Arbeitswelten der Zukunft (ab 9. Klasse) ergänzt das Angebot.

WORK HARD – PLAY HARD erkundet neue Arbeitswelten: Büroarchitektur mit offenen Begegnungszonen, inspirierenden Meeting-Points und Kaffee-Bars. Ein Teamtraining im Hochseilgarten und Management-Programme, die jede/n Mitarbeiter/in nach Talenten und Soft Skills filtern, sollen Unternehmen dabei unterstützen, ihre Ziele noch effizienter zu erreichen. In einem Assessment-Center werden bei einer peniblen Befragung Stärken und Schwächen von Mitarbeiter/innen aufgedeckt. Der Film zeigt meist in langen Einstellungen, wie ein neuer Geist in die Büros Einzug gehalten hat. Statt Gängelung setzt man heute auf Eigenverantwortung und Selbstoptimierung. Leistungsziele werden über Monitore eingeblendet, damit sich die Arbeitnehmer/innen selbst entsprechend anspornen. Der Film fragt nicht nach den Inhalten der Arbeit, sondern nach Strategien und Mechanismen, die das Arbeitsleben in einer technisierten und digitalisierten Welt optimieren sollen. 

Die „Hinweise für Lehrer/innen“ enthalten Erläuterungen zum Lernkonzept, Unterrichtsszenarien, Literaturtipps sowie Lösungsvorschläge zu den Arbeitsmaterialien.

Die Arbeitsblätter liefern Anregungen für eine Auseinandersetzung mit Transformationsprozessen, die in der modernen Arbeitswelt wirksam sind sowie mit intensiven Analysen von Filmausschnitten.